Ein Jahr, sechs Augenblicke
Kurz vor dem Ende des Jahres blicken einige BZ-Mitarbeiter zurück auf einige Momente, die sie besonders beeindruckt haben.
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KREIS EMMENDINGEN. Was für ein Jahr: Ein Kollegen trank Kaffee mit dem BND, ein anderer trank bei einer Reportage viel zu viel – und einer ging komplett in die Luft. Zum Abschluss des Jahres 2015 blicken Redakteure und freie Mitarbeiter der Emmendinger BZ-Redaktionen zurück – und schreiben über kleine, große, lustige und ärgerliche Momente, die ihnen noch lange in Erinnerung bleiben werden.
Kaffee mit SpionenDer Mann an der Pforte guckt lange auf meinen Ausweis, durchsucht meine Tasche und nimmt mir das Handy ab: Die Kontrollen beim Bundesnachrichtendienst in Rheinhausen sind so streng wie die in der Freiburger Justizvollzugsanstalt. Aus dem Knast darf keiner raus, beim BND keiner rein. Außer mir: Im Januar 2015 bin ich der erste Journalist, der sich die Anlage angucken darf – weil ich lange genervt habe und trotzdem höflich geblieben bin, wie mir die Pressesprecherin hinterher erzählt. Ich sehe Parabolantennen, Großrechner, einen Besprechungsraum mit Gauck-Porträt. Und ich darf mit ...