Ein Jahr nach der Stunde null
Außenminister Fischer findet bei seinem Besuch in Afghanistan ein Land vor, das emsig Anschluss an die Zivilisation sucht.
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KABUL (dpa). Im Jahr eins nach fast 23 Jahren Krieg in Afghanistan wäre es ein Wunder, wenn Kabul eine sichere Stadt wäre. Gelassen reagieren die deutschen Soldaten auf den Raketeneinschlag nahe ihrem Camp in der afghanischen Hauptstadt. "Das ist der Alltag hier", sagen sie. Ein "Restrisiko" gebe es beim Einsatz in Afghanistan immer.
Auch der Kurzbesuch von Bundesaußenminister Joschka Fischer, der am Montagabend in der usbekischen Hauptstadt Taschkent bereits sehnlich auf den Flug über den ...