Ein Humorist wird 100 – wie zeitgemäß ist Loriots Satire noch?
"Ein Leben ohne Loriot ist möglich, aber..." lässt Karikaturist Philip Waechter in seiner Hommage einen Mops sinnieren. Am 12. November würde der Humorist 100. Wie steht es um seine Satire in der Gegenwart?
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Loriot, bürgerlich Vicco von Bülow, als frühpensionierter Abteilungsleiter eines Industrieunternehmens im Film „Pappa ante portas“. Foto: United Archives / kpa (imago)
Kleine Menschenansammlung vor dem Frankfurter Caricatura Museum. Es geht nicht weiter, drinnen herrscht Stau. "Sie müssen warten, bis ein paar gehen", sagt ein Offizieller hessisch höflich, aber bestimmt. Was die, die an der Kasse Schlange stehen, wohl diskutieren? "Ich hätte gern für die ‚Zauberflöte‘ erste Reihe Mitte... vier Plätze... drei Erwachsene und ein Riesenschnauzer." Wie in Loriots Sketch "An der Theaterkasse"? Wohl kaum. Auch wenn es in der Ausstellung um den Urheber geht – auf vier Etagen des Museums im Schatten des Frankfurter Doms. "Ach was!" ist die Hommage an den bald 100-Jährigen betitelt, eine Äußerung, die zur DNA ...