Ein halbes Jahr in der Fremde
Bei vielen Bauern arbeiten Erntehelfer, wie Anna Sykala.
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DENZLINGEN. Weit im Osten Polens, nahe der Grenze zur Ukraine liegt Wólka Czarnostocka, das Heimatdorf von Anna Sykala. Der Ort mit seinen 30 Wohnungen und etwa 50 Einwohnern ist zur Zeit fast entvölkert. "80 Prozent der Menschen unseres Dorfes arbeiten in der Fremde, in Deutschland, Holland oder England", erzählt die 33-Jährige. Sie kommt seit sieben Jahren immer im Mai nach Denzlingen und bleibt, mit Unterbrechung, bis November, um hier ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
Über eine Freundin aus ihrem Dorf fand die junge Frau vor sieben Jahren die Stelle im Betrieb von Sascha Ingold. "Vielfältig ist meine Arbeit", beschreibt sie ihre Aufgaben. Das reicht vom Binden der Reben, über die Arbeit in den Blumen ...