Ein gespaltenes Land hat die Wahl
Belgien wählt ein neues Parlament – ein Ausweg aus dem Konflikt zwischen Flamen und Wallonen ist aber nicht in Sicht.
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BRÜSSEL. Die Belgier sollen am Sonntag ein neues Parlament und eine neue Regierung wählen. Aber schon vor der Wahl gilt es als sehr unwahrscheinlich, dass sich die beiden Sprachgruppen des Landes, die Flamen und die frankophonen Wallonen, danach auf eine gemeinsame Regierung einigen werden – und das nur zwei Wochen vor dem Beginn der belgischen EU-Ratspräsidentschaft.
"Die Meinungsverschiedenheiten zwischen den Parteien sind größer als je zuvor und der Wahlkampf hat diese Situation noch zusätzlich verschärft", sagt der Brüsseler Politikwissenschaftler Pascal Delwit. Der Streit zwischen Flamen und Frankophonen spaltet das ...