Ein-Euro-Jobs sind eine Sackgasse
BZ-GASTBEITRAG: Die Arbeitslosen müssen einen Anreiz haben, sich Arbeit im privaten Sektor zu suchen.
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Ein staatlich organisiertes Jobwunder ist 2005 zu erwarten. Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement strebt eine Verdoppelung der so genannten Ein-Euro-Jobs an: Etwa 600 000 dieser staatlich finanzierten Stellen sollen entstehen, vornehmlich bei Kommunen und Wohlfahrtsverbänden. Sollten auch noch private Unternehmen Ein-Euro-Jobber einstellen dürfen, was selbst im Arbeitgeberlager kontrovers diskutiert wurde, dann könnten es noch mehr Stellen werden.
Ein-Euro-Jobs sind auf sechs bis neun Monate befristete Stellen, die bei einer Wochenstundenzahl von bis zu 30 Stunden eine Aufwandsentschädigung von etwa einem bis zwei Euro je Stunde erbringen. Ein-Euro-Jobs sollen gemeinnützig und zusätzlich sein, weshalb sie auch "Zusatzjobs" genannt werden. Ein-Euro-Jobber sind vielseitig: Sie unterstützen Hausmeister, betreuen Spielplätze, ...