Ein Ende der Strafzinsen für private Sparer ist in Sicht
Viele Banken in der Region verlangen ab einem bestimmtem Geldbetrag ein Verwahrentgelt – auch Strafzins genannt. Das könnte sich ändern, denn die EZB will Negativzinsen abschaffen. Daran orientieren sich viele Institute.
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Wer zu viel Geld auf der Bank einlagert, muss dafür inzwischen bei vielen Instituten Negativzinsen bezahlen. Foto: Nico Bekasinski / stock.adobe.com
Deutschlandweit gibt es kaum mehr eine Bank, die hohe Guthaben auf Giro- und Tagesgeldkonten nicht mit Negativzinsen belegen würde. Die meisten Institute hatten 2020 damit begonnen und seither die Freigrenze auch für Privatkunden immer weiter gesenkt. Nun leiten die ersten Geldhäuser die Trendwende ein. Am Dienstag kündigte die ING Deutschland an, den Freibetrag zum 1. Juli von 50.000 auf 500.000 Euro zu verzehnfachen. Auch in Südbaden könnten Strafzinsen bald Geschichte sein.
Zwar hat die Sparkasse ...
Viele Banken in der Region verlangen ab einem bestimmtem Geldbetrag ein Verwahrentgelt – auch Strafzins genannt. Das könnte sich ändern, denn die EZB will Negativzinsen abschaffen. Daran orientieren sich viele Institute.
