Ein Einsatz jagt den nächsten
Bei der unangekündigten Katastrophenschutzübung gehen die Hilfskräfte bis an die Grenzen der Kräfte / Lob von der Einsatzleitung.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
KREIS EMMENDINGEN. Ein Meer in Blau, begleitet vom schrillen Ton der Martinshörner, war am frühen Dienstagabend der ganze Landkreis. Unangekündigt wurden sämtliche Wehren, die Einsatzkräfte des Roten Kreuzes, das Technische Hilfswerk, die Bergwacht und die DLRG zur großen Katastrophenschutzübung gerufen. 600 Frauen und Männer waren mit 110 Fahrzeugen im Einsatz, um sich sechs Aufgaben zu stellen. Was die Regie nicht vorgesehen hatte: Es musste auch noch ein tatsächlich verunglückter Drachenflieger gerettet werden.
Unangekündigt war die Übung, die zudem aus einer Vielzahl von Schadensereignissen zusammengesetzt worden war. Das fordert alle Kräfte und volle Konzentration. Um 17.45 Uhr war der erste Notruf bei der Integrierten Leitstelle in Emmendingen eingegangen. Bei der Sexauer Firma Schlenker habe sich, just zu dem Zeitpunkt, als eine Besuchergruppe in dem Betrieb unterwegs war, eine Explosion ...