Ein Botschafter des Friedens
BZ-INTERVIEW: Faiz Ali Faiz zur Sufi-Musik und dem Westen.
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Der pakistanische Sänger Faiz Ali Faiz macht seit Jahren Crossover-Projekte: 2005 verband er bei "Stimmen" rituelle Qawwali-Gesänge mit Flamenco; 2007 kreuzte er im "Holy Ecstasy"-Projekt und mit Bernice Johnson Reagon die Gospels und Spirituals der afroamerikanischen Kultur mit dem Qawwali des islamischen Sufismus (Stichwort). Seit 2006 arbeitet er auch regelmäßig mit dem französischen Gitarristen Thierry "Titi" Robin (Info); mit ihm gastiert er nun im Rosenfelspark. Der deutsch-pakistanische Musiker und Autor Abid Hussain hat Faiz Ali Faiz dazu befragt.
BZ: Wie erleben Sie als pakistanischer Sufi-Musiker die westliche Kultur?Faiz Ali Faiz: Mir gefällt westliche Kultur sehr, es ist friedlich und gemütlich und ich singe hier gerne. Durch Musik habe ich die Welt kennengelernt und habe vor allem mit Musikern zu tun; diese Begegnungen sind angenehm. Im Allgemeinen finde ich die Menschen hier friedlich, sie genießen ihr Leben, das ist gut.
BZ: Sie gelten als die neue Stimme des Qawwali, der ...