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Ein Bohrloch voller Risiken

In Kehl will man die Energie aus dem Erdinneren nutzen / Suche nach heißen Quellen.  

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ORTENAU. Wird die Stadt Kehl schon in wenigen Jahren die geothermischen Potenziale am Oberrhein nutzen und ein Zehntel ihres Strombedarfs und einen noch größeren Anteil ihrer Wärme aus den Tiefen des Erdgesteins holen? Jedenfalls sollen bereits im Frühjahr 2005 Probebohrungen erfolgen. Im Optimalfall könnten Strom und Wärme, aus heißem Wasser gewonnen, bereits 2007 zur Verfügung stehen. Bis zu 50 Millionen Euro an Investitionen müssten bereitgestellt werden.

Ein Papier der südbadischen CDU hob jüngst die Bedeutung der regenerativen Energien hervor. Vorrang genießen die Geothermie, die Biomasse (ob in Form von Holz, Dieselöl oder Gas) und die Sonnenenergie. Erst an ...

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