Ein bisschen Spa muss sein
Lass mal los, schwitz dich frei, spül dich durch – warum die Deutschen ständig nach Entspannung suchen.
& Von Petra Kistler
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Die Deutschen sind ganz verrückt auf Wellness: Mehr als 70 Milliarden Euro setzt die Wellness-Industrie jährlich um. Das Beste dabei: Der abgenudelte Begriff nutzt über die Jahre offenbar kaum ab. Ein Blick in die Branche, die dem Betrachter manchmal ein bisschen wunderlich vorkommt.
Es kostet ein wenig Überwindung, frühmorgens das Kingsize-Bett zu verlassen, in den etwas kratzigen Baumwollanzug zu schlüpfen und – nur eine Tasse Tee im Magen – in den indischen Morgen zu starten. Doch wer im "Swaswara” verschläft, und das kann leicht passieren, weil die Nächte wunderbar still sind, verpasst die Yoga-Stunde, mit der jeder Tag beginnt: Um 7 Uhr für die Geübten, um 8.15 Uhr für Anfänger."Ihr müsst lächeln, nicht kämpfen", ermuntert Raghunathan, der fadendünne Yogalehrer, seine Schüler, die mehr oder minder angestrengt versuchen, ihre Knie an die Ohren zu bringen. "Das Atmen ...