Ein Bild, zwei Geschichten
Leonie und David haben zu einem Foto aus der Badischen Zeitung verschiedene Texte erfunden.
David Rinderle
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Die Viertklässler der Maria-Sibylla-Merian-Grundschule aus Kiechlinsbergen haben in der Badischen Zeitung das Bild eines Jungen entdeckt und sich gefragt: Was erzählt dieses Bild? Hier kommen die Ideen der Zisch-Reporter Leonie und David.
Hallo, ich bin Mohamed und sieben Jahre alt. Ich wohne in Indien und bei uns ist gerade Monsunzeit. Leider bin ich ein Waisenkind, da meine Eltern im Krieg starben. Außerdem muss ich für andere Leute schwer arbeiten, damit ich mich ernähren kann. Richtige Kleidung kann ich mir nicht leisten, und manchmal muss ich auch betteln gehen.
Übrigens, ich wohne mit meinen Geschwistern in einer kleinen Hütte und muss mit ihnen das Bett teilen. Zur Schule kann ich leider nicht gehen, weil ich kein Geld habe. Ich hoffe, dass die Hungersnot bald vorbei geht und ich wieder mehr lachen kann. JOSEF, DAS WAISENKIND
Als ich vor einiger Zeit Urlaub machte, lernte ich einen Jungen namens Josef kennen. Josef erzählte mir seine sehr schlimme Geschichte. Seine Eltern waren im Krieg gestorben. Er war damals gerade neun Jahre alt, wurde ein Waisenkind und sehr arm.
Als Josef einmal auf der Straße spielte, wurde sein Dorf überfallen. Josef wollte fliehen, doch ein Soldat hielt ihn fest und fesselte den Jungen. Josef sollte Soldat werden oder sterben. Er entschloss sich, lieber Soldat zu werden. Als er das erste Dorf überfallen sollte, lief er schnell davon und rettet sich dadurch.
Da er so arm war, musste er leider auf der Straße betteln. Zum Glück gab es Menschen, die großes Mitleid mit ihm hatten und etwas Geld spendeten. So hatte er genug Geld, um sich ein normales Leben aufzubauen. Die Geschichte von Josef hat mich sehr traurig gemacht und ich hoffe, dass es nie mehr Krieg gibt auf dieser Welt.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.