Ein amerikanischer Alptraum
Folgen der Immobilienkrise: Verfallene Häuser und Aasgeier-Touren für Schnäppchenjäger – aber auch Unterschlupf für Obdachlose.
Rita Neubauer
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SAN FRANCISCO / MODESTO. In den USA verlottern wegen der Immobilienkrise ganze Stadtteile – zur Freude vieler Obdachloser, die in verlassenen Häusern sesshaft werden. Einige Kommunen wollen die Banken verklagen, die leichtfertig Kredite an Zahlungsschwache verteilt haben. US-Politiker wollen nun mit Steuergeld verhindern, dass weitere Hunderttausende Häuser zwangsversteigert werden.
Das grüne Haus mit dem weißen Zaun im kalifornischen Modesto verkörperte vor kurzem noch den amerikanischen Traum. Nun wuchert dürres Gras im Vorgarten. Das Schild mit der Aufschrift "For Sale" (zu verkaufen) lehnt kopfüber an der aufgebrochenen Eingangstür. Im Innern: leere Bierflaschen, Fast-Food-Überreste und der Geruch von ...