Ehrenkirchen kauft Photovoltaik-Anlage
Der Gemeinderat Ehrenkirchen beschließt einstimmig den Kauf der Solaranlage auf dem Bauhof. Damit erhöht sich die Stromproduktion der Gemeinde auf 270 kWP.
Der Gemeinderat folgte einstimmig dem Vorschlag der Verwaltung: Die Gemeinde wird die Anlage mit knapp 60 Kilowatt-Peak-Leistung von der heutigen Betreiberin übernehmen, der S.A.G. Solarstrom Beteiligungsgesellschaft. Neben der Anlage bekommt sie von der derzeitigen Betreiberin die Summe von 4.600 Euro, die einen Teil der Demontagekosten bildeten. Denn nach aktueller Vertragslage müsste die Betreiberin die Kosten für den Abbau der Anlage auf dem Dach voll tragen.
Für eine Summe bis maximal 1.000 Euro werde die Anlage dann von der Volleinspeisung auf das Modell Eigenverbrauch mit Überschusseinspeisung umgerüstet, erklärte Burkart. Das bedeute, ein Teil des produzierten Sonnenstroms werde im Bauhof genutzt, der andere Teil werde in das öffentliche Netz eingespeist. Das Ganze sei auch ein Beitrag zur Nachhaltigkeit, denn es sei davon auszugehen, dass die Module noch eine ganze Weile Strom produzieren werden. Acht eigene Photovoltaikanlagen stünden bislang auf eigenen Dächern der Gemeinde. Mit der Anlage auf dem Bauhof werde sich dann die Stromproduktion auf den Dächern der Gemeinde auf 270 kWP erhöhen, schloss Burkart seine Ausführungen.
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