Ehrenamtliche Helfer
Der Verein Hilfemacher packt Pakete für Tafelläden.
Raphael Koch, Klasse 4, Freie Evangelische Schule (Müllheim)
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Kurzfristig konnte ich mich mit Dieter Nagel, dem ersten Vorsitzenden der Hilfemacher, zu einem Gespräch treffen. Von ihm habe ich erfahren, dass es die Hilfemacher seit dem 30. November 2012 gibt, also seit fast zehn Jahren. Der Verein wurde von Gerd Seyberth als gemeinnütziger Verein gegründet. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, bedürftige Menschen zu unterstützen. Momentan besteht er aus 35 Mitgliedern. Dieses Jahr haben sich die Hilfemacher vorgenommen, 1 500 Lebensmittelpakete speziell für Weihnachten zu packen und an verschiedene Tafeln in unserer Region zu spenden. Ich durfte ein solches Paket genau unter die Lupe nehmen. Die Kartons dafür werden von der Firma Prodinger Verpackung in Herbolzheim gespendet, die darin enthaltenen Lebensmittel werden nach Rücksprache mit den Tafeln extra vorbestellt und gekauft.
Jedes Lebensmittel bekommt seinen festen Platz in dem Karton, so dass alles ordentlich versorgt und immer gleich bestückt ist. Dafür werden extra eine Packanleitung und eine Packstraße gemacht. Dies passiert alles in einer Halle, die sich an diesem Tag in eine Weihnachtswerkstatt verwandelt. Circa 5,5 Sekunden und 20 Stationen werden für ein Paket gebraucht. Das geht selbstverständlich nur mit ganz vielen freiwilligen Helfern. Auch meine Familie und ich haben unsere Hilfe beim Packen der Pakete angeboten.
Auf die Frage, wie man die Hilfemacher unterstützen kann, hat Dieter Nagel mir erklärt, dass wir Flyer verteilen können, um den Verein bekannter zu machen, um mehr Mitglied und um Geldspenden zu bekommen. Die komplette Spende geht dann zu hundert Prozent an die Tafeln. Nichts davon verschwindet in der Verwaltung. Ich habe einen Stapel Flyer mitgenommen und werde diesen auf jeden Fall verteilen. Zum Schluss habe ich Dieter Nagel noch gefragt, was denn sein größter Wunsch wäre. Er hat geantwortet: "Wenn man was hat, sollte man teilen. Und ich wünsche mir, dass möglichst viele Menschen anderen helfen."
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.