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"Ehrenamt ist nicht mehr möglich"

BZ-INTERVIEW mit Hellmut Lischer von der AWO über Schwierigkeiten des Café Quellenstüble mit dem Mindestlohn.  

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Hellmut Lischer   | Foto: Martina Weber-Kroker
Hellmut Lischer Foto: Martina Weber-Kroker

GRENZACH-WYHLEN. Seit 27 Jahren wird das Quellenstüble als öffentliches Tagescafé im Seniorenzentrum Emilienpark vom AWO-Ortsverein ehrenamtlich betrieben. Das gemütliche Café wird nicht nur gerne von den Bewohnern des Seniorenzentrums besucht, sondern lockt auch viele Gäste aus der Gemeinde und sogar aus der benachbarten Schweiz an. Die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns zum 1. Januar hat nun gravierende Auswirkungen auf den Betrieb. BZ-Mitarbeiterin Martina Weber-Kroker sprach darüber mit Hellmut Lischer, Mitglied des Vorstandes des AWO-Ortsvereins.

BZ: Was hat sich zum 1. Januar für das Café Quellenstüble geändert?
Hellmut Lischer: Das Quellenstüble war schon immer rein ehrenamtlich betrieben, aber steuerrechtlich ein Gewerbebetrieb. Wir haben ein Team von zwölf ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen, darunter viele erfahrene Kräfte, die schon lange mit ...

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