Ehemalige Bewohner erinnern sich an die bewegte Geschichte der Bayer-Häuser in Öflingen
Die ehemaligen Betriebswohungen, die bald als Flüchtlingsunterkunft dienen sollen, haben eine lange Geschichte der Integration.
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WEHR-ÖFLINGEN. Drei der ehemaligen Bayer-Häuser in Öflingen werden zur Zeit vom Landratsamt in Flüchtlingsheime umgerüstet. Das ist möglich, weil Eigentümer Stephan Denk trotz erteilter Abbruchgenehmigung dem Landratsamt diese Häuser für Flüchtlinge zur Verfügung stellt. Wenn alles gut geht, werden im März oder April die ersten Flüchtlinge einziehen.
Doch warum warum heißen diese ehemaligen Betriebswohnungen überhaupt "Bayer-Häuser"? Aufschluss geben Aufzeichnungen des Öflinger Chronikers Albert Urich: "Ums Jahr 1889 ließ die Firma Hipp, Denk und Schenz als Mechanische Buntweberei Brennet ins Handelsregister eintragen. Bis zum Jahre 1888 waren in beiden Betrieben nur einheimische Arbeiter und Arbeiterinnen beschäftigt." Später wurden aber auch Arbeiter aus der Fremde angeworben. Unter anderem ein Trupp Bayern. Da die Wohnungen im Ort nicht ausreichten, ...