EHC Freiburg auf schmalem Grat
Finanziell drückt der Schuh gewaltig / Auch sportlich ist es bisher nicht gerade optimal gelaufen / Gespräche mit der Stadt.
FREIBURG. In höchster Bedrängnis den Puck aus dem eigenen Drittel heraus übers ganze Eis zu hauen, das nennt man einen Befreiungsschlag. Befreiungsschlag kann man es auch nennen, was Eishockey-Zweitligist EHC Freiburg am Sonntag machte: Mit einem 2:1 über Bremerhaven den ersten Heimsieg eingefahren, dabei zumindest phasenweise ganz gut gespielt und vor allem vorbildlich gekämpft und den Anschluss an die Playoff-Plätze gehalten. Eine Niederlage wäre gleichbedeutend mit dem Abrutschen auf den letzten Platz gewesen.
Viel kleiner sind die Sorgen allerdings nicht geworden. Nicht nur sportlich, sondern auch finanziell drückt der Schuh gewaltig. In den Heimspielen gegen Regensburg und Heilbronn hat der der EHC das Spiel aus der Hand gegeben; auch die Niederlage gegen Bietigheim war nicht gerade unabdingbar. Dabei haben die Cracks gar nicht schlecht gespielt und sogar ...