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Bedroht von Wassermangel und Räubern: Karawanen Foto: Fotolia
Das ungeübte Auge sieht auf dem Bild nur ein Gewirr aus Linien und unförmigen Flecken – der Geograf dagegen weiß die Zeichen zu deuten: Satellitenaufnahmen der Sahara ermöglichen ihm Einblicke in eine Zeit, in der die Wüste ein äußerst schwer zu überwindendes Hindernis darstellte. "Diese feinen weißen Linien hier dürften Karawanenpfade sein", erklärt Klaus Braun vom Institut für Physische Geographie der Universität Freiburg das Luftbild. Obwohl heute kaum mehr Waren auf dem Kamelrücken durch die Kies- und Felswüsten ...
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