Durch schwierige Jahre zum Erfolg
Die Entwicklung der 1908 in Schliengen gegründeten ersten Markgräfler Winzergenossenschaft im Spiegel der Zeit.
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SCHLIENGEN / MÜLLHEIM / BUGGINGEN. Markgraf Karl Friedrich, der 1780 den Gutedel im Markgräflerland einführt, gibt dem Weinbau Impulse. So lässt er etwa die Reben in Zeilen anpflanzen, damit der Boden mit Pflügen bearbeitet werden kann. Auch wenn die Handarbeit im Weinberg auch heute noch eine große Rolle spielt: Der technische Fortschritt macht auch vor dem Weinbau nicht halt. Die 100-jährige Geschichte der ersten Markgräfler Winzergenossenschaft (WG) in Schliengen zeigt darüber hinaus, dass die Vermarktung immer ein zentrales Thema war.
Als am 9. August 1908 der Schliengener Pfarrer Pfarrer Leonhard Müller zusammen mit 36 Winzern die erste Winzergenossenschaft im Markgräflerland gründet, sind die Preise für Trauben im Keller, weil ein mächtiger Weinhandel sie diktiert und billigere Transportwege das Kaufverhalten verändert haben. Nur durch einen genossenschaftlichen Zusammenschluss können die Winzer ihr wirtschaftliches Überleben sichern.Im 19. Jahrhundert wird mit wissenschaftlichen Methoden an der ...