"Du Städtli am Rhy, wo gosch du denn hi?"
Laufenburg - eine Großbaustelle zwischen Blues und Visionen: Der 17. bunte Narrenabend unterhält mit seiner Vielfalt an Auftrittsformen das Publikum bestens.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LAUFENBURG. Quo vadis, Laufenburg? "Du Städtli am Rhy, wo gosch du denn hi? Stosch no mol uf oder machet's di hi?" Der Schlussauftritt der "Dilldappe" stand stellvertretend für eine Zustandsbeschreibung der Waldstadt, wie sie den 17. bunten Narrenabend mit dem Motto "Die Großbaustelle sorgt dafür - die nächste Expo, die ist hier" in einer so gut wie ausverkauften Rappensteinhalle geprägt hatte. Es war eine spannend-vife Melange aus Wort und Show, aus Gereimtem und Ungereimtheiten - und eben auch zwischen Visionen und Depressionen.
Blues - schon die Wahl der schwermütigen Liedform war wohl Programm für die "Dilldappe", das prinzipiell temperamentvolle Ensemble des Harmonika-Orchesters um Angela Lütte und heuer mit Wolfgang Mosch als "schwarzer" Solostimme. Verpasst Laufenburg den Anschluss? Der Aufwand fürs zweite Gleis war immens, "aber an eus Duble fahrt de D-Zug vorbei", bedauerte die wie stets umjubelte Truppe aus der ...