DfB-Pokal
Dritte Final-Niederlage in Folge - die ganz große Enttäuschung für den BVB
Borussia Dortmund verliert zum dritten Mal in Folge ein DFB-Pokalfinale – und hadert.
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BERLIN. Die Zähigkeit, mit der Henrich Mchitarjan auch nach 120 Minuten Hochintensitätsfußball und dem gegen Bayern München mit 3:4 verlorenen Elfmeterschießen im DFB-Pokalfinale Widerstand leistete, war schwer beeindruckend. Kaum ein Spieler von Borussia Dortmund konnte sich noch auf den Beinen halten, manche brauchten selbst für die paar Meter in die Kabine Hilfe, so erschöpft waren die von Krämpfen gebeutelten Pokalverlierer.
Nur der armenische Mittelfeldspieler stand dort unten vor den Auswechselbänken störrisch wie ein 500 Jahre alter Mammutbaum. Seine Arme waren verschränkt, dem Mittelpunkt des Geschehens hatte er den Rücken zugekehrt. Denn dort sprangen die Bayern durch den Goldregen aus den Glitterkanonen und spielten mit dem Pokal. Applaudieren mochte diesem Schauspiel niemand aus der schwarz-gelben Delegation. "Grausam", so lautete Julian ...