Drei Wochen auf dem Franziskusweg nach Rom
Tagebuch einer 500-Kilometer-Pilgertour durch Italien: Für Gerhard Kaiser haben sich die Strapazen gelohnt / Alte Klöster und ein "Doppelgänger" des Belchen.
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TODTNAU (BZ). Schon seit längerer Zeit interessiert sich Gerhard Kaiser für das Leben des Heiligen Franziskus, Gründer des Franziskanerordens mit derzeit rund 16 000 Mitgliedern. Anfang Juni hat er sich auf die Spuren dieses Heiligen begeben. Er pilgerte knapp drei Wochen lang von Florenz nach Assisi (Geburtsort von San Francesco) und von dort nach Rom. Über den Jakobusweg lese man sehr viel, weniger aber über den Franziskusweg, dachte er. In seinem Tagebuch hat er die Erlebnisse festgehalten auf der rund 500 Kilometer langen Pilgertour.
Haben sich die Strapazen gelohnt? Gerhard Kaiser: "Ja, alleine schon die Landschaften im Herzen Italiens und die Begegnungen haben meine Erwartungen bei Weitem übertroffen. Wunderbare Klöster und der Gedanke, auf dem Weg dieses großartigen Menschen zu sein, gaben meiner Zeit einen zusätzlichen, besonderen Akzent".Wer war er? Hineingeboren wurde Franziskus in eine wohlhabende Familie mit dem jugendlichen Traum, einmal ein Ritter, ein Kämpfer zu werden. Aber ein Traum hat ihm die Augen geöffnet. Er lebte nach dem Vorbild Jesu Christi und hat alles Hab ...