Prozess um Femizid in Todtnau: Eine toxische Beziehung endet in einem Blutbad
Am Donnerstag fällt das Urteil im Prozess um den Femizid in Todtnau. Das Verfahren liefert nur bedingt Antworten dafür, warum es zur Tat kam. Bei den Plädoyers fallen die Worte Blutbad, Overkill und Vernichtungswille.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Wenn der Hauptsachbearbeiter der Polizei von einem Audi A6 spricht, dann korrigiert der Angeklagte: Er fahre einen A4. Auch wenn die falsche Marke seiner Turnschuhe genannt wird, hakt er ein. Der Mann, der am 23. September seine Partnerin in Todtnau mit 25 Stichen getötet haben soll, stellt gern Dinge richtig, die ihn betreffen. Aber als am Dienstag der Rechtsmediziner zwei Stunden sprach, saß der 48-Jährige mit gesenkten Kopf da und schwieg. Erst als der Mediziner über seine ...