Dramatischer Mangel an "Zivis"
Zahlreiche Stellen in Offenburg und im Kreis sind offen / Fahrdiensten droht Umstrukturierung / Ein-Euro-Jobber als Ersatz.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
OFFENBURG. Die Zahl der Zivildienstleistenden in Offenburg und dem Ortenaukreis nimmt dramatisch ab. Laut dem beim Landratsamt zuständigen Referenten Paul Jensen sind in den Kliniken des Kreises von 100 "Zivi"-Stellen derzeit nur 67 besetzt. Bei anderen Einrichtungen sieht es keineswegs besser aus. Fahrdienste stehen vor einer Umstrukturierung, und aus Kostengründen muss zunehmend auf Ein-Euro-Jobber zurückgegriffen werden.
Nur noch 17 Zivildienstleistende sind im Klinikum in Offenburg im Einsatz, 10 im Klinikum Achern, 33 in Lahr-Ettenheim, drei in Oberkirch und vier in Wolfach. Beim Arbeiter-Samariter-Bund Achern, ortenauweit der größte Beschäftiger von Zivildienstleistenden, leisten derzeit 70 Zivis ihren Ersatzdienst ab. "Vor vier Jahren waren es noch 120", ...