"Dr Hisgier isch ä brave Ma..."
Am Ostermontag zog die Strohfigur zusammen mit ihrem Gefolge traditionell durch Buggingen / Hisgier erscheint je nach Dorfbrauch zu unterschiedlichen Terminen.
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BUGGINGEN. Er kündigt das Ende des Winters an und ist aufgrund seiner Gestalt durchaus Respekt einflößend: der Hisgier. Am Ostermontag ist er mit seinem Gefolge durch die Straßen Buggingens gezogen. Damit die Strohfigur entstehen konnte, wurde trockenes Stroh an ein Gerüst aus Weiden- oder Haselnusstriebe gebunden, oben mit Ähren verziert und mit eisernen Glocken behängt. Dann wird das Gerüst einem Jugendlichen übergestülpt. Dass dieser Brauch in Buggingen heute noch lebt, ist Hans-Werner Ritter zu verdanken.
Die Strohfigur Hisgier hat in den überwiegend evangelischen Dörfern eine jahrhundertalte Tradition. Doch in den meisten Orten ist dieser Brauch, der mit dem Ende des Winters und der Fastenzeit zu tun hat, längst verschwunden. Auch ...