Disziplin und Fitness

Zisch-Reporterin Anna-Maria Borgens stellt ihre Sportart rhythmische Sportgymnastik vor.  

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Jugendsportlerin Lea Hoffmann turnt fü... Zisch-Reporterin Anna-Maria Borgens.   | Foto: Schaller
Jugendsportlerin Lea Hoffmann turnt für den TV Lahr – wie Zisch-Reporterin Anna-Maria Borgens. Foto: Schaller
Heute möchte ich über eine Sportart berichten, die mir sehr gut gefällt: rhythmische Sportgymnastik. Das ist eine Turnsportart, die mit musikalischer Begleitung durchgeführt wird.

Es gibt Übungen mit oder ohne Handgerät. Zu den Handgeräten zählen Seil, Reifen, Ball, Keule und Band. Mein Lieblingshandgerät ist der Reifen, weil ich die Übungen mit dem Gerät sehr schön finde.
Rhythmische Sportgymnastik ist eine Sportart nur für Mädchen und Frauen. Jungs sind nicht dabei.

Die Wettkämpfe werden auf einer Fläche (großer Teppich) von 13 mal 13 Metern ausgetragen. Jedes Mädchen zeigt, je nach Alter und Wettkampfklasse, eine oder mehrere Übungen mit oder ohne Handgerät. Und die Siegerin wird dann für die einzelnen Geräte ermittelt. Die Gymnastin mit den meisten Gesamtpunkten aus mehreren Übungen ist dann Gesamtsiegern.

Diese Sportart ist sehr schön, verlangt aber sehr viel Disziplin. Wir trainieren beim TV Lahr. Manche Mädchen hier gehen fünf oder sogar sechs Mal pro Woche ins Training. Sie haben auch schon mit vier Jahren mit der Gymnastik angefangen. Manche von den Mädchen sind schon im Bundeskader! Ich bin erst mit sieben Jahren dazugestoßen und trainiere maximal drei Mal in der Woche. Meine beste Leistung beim Wettkampf war ein zweiter Platz bei den Badischen Jugendbestenkämpfen im letzten Jahr.

Ich mag diese Sportart, weil die Übungen mit Musikbegleitung sehr schön aussehen. Außerdem macht mich die rhythmische Sportgymnastik fit und bringt mir Selbstdisziplin bei. Ich habe im Verein auch richtige Freundinnen gefunden. Wir unterstützen uns gegenseitig bei allen Wettkämpfen.

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