Interview
Dirigent Michael Güttler über sein "Walküre"-Projekt in Offenburg: "Habe mich nicht entmutigen lassen"
Ein Höhepunkt der Festivalreihe "Frischluft und Musik Ortenau": Michael Güttler interpretiert den ersten Akt aus Wagners "Walküre" mit internationalen Stars in Offenburg. Ein Interview mit dem Dirigenten.
Di, 13. Jul 2021, 17:48 Uhr
Klassik
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Schirmherr ist kein Geringerer als Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble. Die Festivalreihe "Frischluft und Musik Ortenau" steuert auf ihren Höhepunkt zu: zwei konzertante Aufführungen des ersten Aktes aus Richard Wagners Musikdrama "Die Walküre" am 24. Juli (19 Uhr) und 25. Juli (17 Uhr) in der Oberrheinhalle Offenburg. Alexander Dick unterhielt sich darüber mit dem Initiator und Dirigenten Michael Güttler.
BZ: Herr Güttler, die Zeiten, in denen Bayreuth eine Art Alleinvertretungsanspruch auf Richard Wagners Werk hatte, sind längst vorbei. Dennoch gilt es noch immer als besonderer Prüfstein, sich mit seinem "Ring des Nibelungen" auseinanderzusetzen. Sie haben sich für ein inhaltlich wie musikalisch zentrales Momentum entschieden – den ersten Akt aus der "Walküre" – konzertant. Was gab den Ausschlag dafür?Güttler: Bayreuth ist zweifelsohne einer der wichtigsten Orte der Interpretationsgeschichte der Wagnerschen ...