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Diesmal wird nicht untertunnelt

16 000 Studienplätze mehr bis zum Jahr 2012: Der Bund beteiligt sich an den Ausbauplänen des Landes für die Hochschule.  

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FREIBURG. Das Jahr 2012 ist ein magisches Datum in der baden-württembergischen Politik: Bis dahin muss die bisher größte Anstrengung des Landes für seine Hochschulen gelingen. 30 000 Studienberechtigte mehr als in dem jetzigen Jahr verlassen dann Gymnasien und Berufsschulen. Um diesen Andrang zu bewältigen, müssen die Hochschulen ausgebaut werden. Wie das finanziert werden kann, weiß heute niemand so genau. Nur eines ist bisher klar: Vom Bund erhält das Land 75 Millionen Euro bis zum Jahr 2010.

75 Millionen: Das hört sich nach viel Geld an. Nur Bayern (89 Millionen) und Nordrhein-Westfalen (128 Millionen Euro) bekommen mehr. Doch allein für das Jahr 2012 veranschlagt das Wissenschaftsministerium in Stuttgart Mehrkosten in Höhe von 300 Millionen Euro, von denen das Land die Hälfte aufbringen will. Aber ...

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