Doppelgänger

Dieser Duisburger Zahnarzt sieht unserem Lahrer Redaktionsleiter zum Verwechseln ähnlich – oder?

Neue Brille, neuer Bart und neues Foto sollen den Lahrer Redaktionsleiter unverwechselbar machen. Doch dann entdeckt eine Lahrer Stadträtin seinen Doppelgänger. Der meint: "Der Kerl sieht gut aus".  

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Regina Sittler mit dem Doppelgänger, einem Zahnarzt aus Duisburg  | Foto: Regina Sittler
Regina Sittler mit dem Doppelgänger, einem Zahnarzt aus Duisburg Foto: Regina Sittler
Der erste Anstoß kam vom Optiker, der seit einem Jahr darauf wartet, dass seine Brille endlich auch einmal in meinem Autorenbild des "Urteilsplatz" auftaucht. Als dann im Segelurlaub allmählich der Robinson-Crusoe-Bart sprießte und im Freundeskreis allgemein für gut befunden wurde, war klar: Es muss ein neues Autorenbild her – mit neuer Brille und neuem Bart.

Und wenn ich ehrlich bin: Das alte Foto, an dem ich sehr gehangen habe, war auch schon etwas in die Jahre gekommen. Der Zahn der Zeit nagt dann schon an einem. Mit dem neuen Foto erschien ich mir unverwechselbar.

Denkste!

Regina Sittler, FDP-Stadträtin und Zahnärztin, schickte "liebste Grüße" von der weltgrößten Dental Messe in Köln. Mit auf dem Foto: ein erschreckend ähnlich sehender Doppelgänger von mir, Zahnarzt aus Duisburg.

Laut Regina Sittler hat er sich von der Ähnlichkeit sehr geschmeichelt gefühlt und gemeint: "Hey, der Kerl sieht gut aus. Damit kann ich leben, wenn ich mit ihm verwechselt werde." Geht mir auch so.

Parallelen zwischen Zahnarzt und Journalist

Wobei mir der Beruf des Zahnarztes – wie soll ich es höflich ausdrücken – aufgrund eigener Erfahrung nicht unbedingt sympathisch ist, wobei es nicht am Menschen, sondern eher an seiner Berufung liegt. Aber es gibt ja nach einigem Nachdenken doch Gemeinsamkeiten zwischen dem Zahnarzt und dem Journalist: Beide Berufe genießen in der Öffentlichkeit kein großes Ansehen, weil sie bohren und den Problemen auf den Grund gehen, sie quasi an den Wurzeln packen.

Dazu gibt es sogar den passenden Witz: "Was haben Zahnärzte und Journalisten gemeinsam? – Beide freuen sich, wenn’s richtig weh tut – der eine im Mund, der andere in der Schlagzeile."

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Schlagworte: Regina Sittler
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