Dieselmotoren lieferten den Strom
BZ-SERIE "BONNDORF IN ALTEN FOTOS" (TEIL XX), HEUTE: Mit eigenem E-Werk startete Bonndorf um 1903 in eine neue Epoche.
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BONNDORF. Schon um 1900 war Bonndorf ein Städtchen mit elektrischer Straßenbeleuchtung. Diese löste die Gaslaternen ab, die vorher im Zentrum standen. Irgendwoher musste der Strom also kommen – er kam von einem eigenen Elektrizitätswerk. Wann es gebaut wurde, wer es initiierte, wann es in Betrieb ging, wissen wir nicht genau. Jedoch gibt es wenigstens einen indirekten Nachweis darüber, wann das E-Werk in Betrieb ging. Er kommt von Albert Gieseler, einem Mannheimer Maschinen-Spezialisten und Sammler alter Akten über Maschinen und Motoren.
Ohne Zögern zog er aus seinen Beständen die Statistik der Elektrizitätswerke in Deutschland 1913. Dort heißt es unter anderem: "Städtisch / oberirdisches Leitungsnetz / 10 Jahre Betrieb / 80 kW Maschinenleistung / 90 kW AkkuLeistung / 2200 Glühlampen mit 110 kW / 54 Elektromotoren / 6 Bogenlampen mit 2 kW ...