Die zweite Halbzeit
Das Freiburger Unitheater Studiobühne inszeniert noch einmal "Faust – der Tragödie erster Teil".
Mareike Zobel & Claudia Füßler
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"Ihr müsst mit mehr kosmischer Weite spielen", sagt Regisseur Claus Thomas in die Runde. Keiner guckt irritiert, keiner fragt nach. Offensichtlich ist die kosmische Weite hier geläufig. Es ist Mittwochabend, kurz nach acht. Im Theatersaal des Unirektorats wird "Faust" geprobt, der Tragödie erster Teil. Die Stimmung ist entspannt. Einige Studenten lümmeln in den Sesseln und stricken, während andere Requisiten über die Bühne schieben und über den richtigen Lichteinfall diskutieren.
Das Bühnenlicht geht an, es herrscht höchste Konzentration. Leise klappern die Stricknadeln. Ein Handy, das mitten in der Szene klingelt, wird kurzerhand mitsamt Rucksack vor die Tür ...