Die zwei Leben des Michael M.
Drogen beherrschten seinen Alltag, dennoch führte der inzwischen 41-Jährige ein unauffälliges Leben / Inzwischen hat er einen Neuanfang geschafft.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
KREIS EMMENDINGEN. Es gibt Klischee-Drogenabhängige, Fixer aus unteren Schichten, die unter Brücken schlafen. Es gibt aber auch Menschen, denen man ihre Sucht nicht ansieht. Der 41-jährige Michael M. machte seinen Job lange, ohne dass seine Sucht auffiel. Nach drei stationären Therapien und mit Hilfe der Jugend- und Drogenberatung Emmendingen schaffte er den Schritt in ein neues Leben.
Nie lag er unter einer Brücke oder wurde mit der Spritze im Arm erwischt. Michael, 41, trägt die Haare kurz, sportlicher Typ, gepflegte Erscheinung. "Dass ich süchtig war, hat man mir lange Zeit nicht angemerkt", erzählt er in der Drogenberatungsstelle. Michael ist jetzt clean, seit 18 Monaten. Sein verpasstes Leben dauerte 26 Jahre. Eine lange Zeit. Und jeder Tag ein Doppelleben. Nach außen war Michael der nette Kollege und ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
