Geldpolitik
Die Zeit des ultrabilligen Geldes geht ihrem Ende entgegen
US-Notenbankchef Bernanke setzt den Finanzmarkt auf Entzug. Die Börsen gehen auf Talfahrt, der Gold- und Ölpreis gerät unter Druck.
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BERLIN/FRANKFURT. Die Zeit des ultrabilligen Geldes geht ihrem Ende entgegen. Der mächtige Chef der amerikanischen Notenbank Fed, Ben Bernanke (59), hat einen schrittweisen Ausstieg aus der extrem lockeren Geldpolitik noch in diesem Jahr in Aussicht gestellt.
Bernanke verkündete am Mittwochabend deutscher Zeit eigentlich gute Nachrichten. Die Konjunkturaussichten in den USA hätten sich aufgehellt, die Entwicklung am Arbeitsmarkt verlaufe besser als gedacht. Doch das interessierte die Börsianer in Frankfurt am Donnerstag wenig. Verunsichert reagierten sie auf die ersten konkreten Hinweise Bernankes darauf, dass die Fed schon in diesem Jahr langsam beginnen könnte, den ...