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Winterfreuden: zwei einsame Skiwanderer im Schnee Foto: dpa (2)/BZ
Last Christmas war wieder kein White Christmas. Es wurde so warm, dass auch den hartgesottensten Besuchern der Weihnachtsmärkte die Lust am Glühwein verging. Doch vielleicht läuft der Winter 2012/13 ja noch zur Hochform auf. Und dann erlebt man zwischen Kiel und Passau wieder das bekannte Ritual: Auf allen medialen Kanälen wird die Angst vor einer winterlichen Anarchie geschürt, die uns passenderweise stets von Osten kommend bedroht: Bricht der Verkehr zusammen, gehen die Lichter aus, müssen wir frieren? Der "Russenwinter" (Bild-Zeitung) kommt stets unangemeldet wie ein Einbrecher – und das Heer der Experten schwingt sich ins saisonale Geschäft: Warnungen über Warnungen – vor Dachlawinen, Blitzeis und Fahrten mit der Bahn. Kälte, Eis und Schnee – eine einzige Zumutung? Es ...