Genossenschaftsbanken
Die Volks- und Raiffeisenbanken machen Tarifpolitik ohne Verdi
Eiszeit unter Genossen: Die Genossenschaftsbanken haben sämtliche geschlossenen Tarifverträge gekündigt
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FREIBURG. Sie teilen eigenem Bekunden nach Werte wie Solidarität und Gemeinsinn. Doch zwischen Volks- und Raiffeisenbanken einerseits und der Gewerkschaft Verdi andererseits kracht es. Die Genossenschaftsbanken haben bundesweit alle mit Verdi geschlossenen Tarifverträge gekündigt.
Seit März gelten nur noch Abkommen mit Organisationen, deren gewerkschaftlicher Charakter umstritten ist. Statt mit der größten deutschen Dienstleistungsgewerkschaft Verdi kooperiert der Arbeitgeberverband der Genossenschaftsbanken (ARV) nur noch mit dem DHV (Deutscher Handels- und Industrieangestellten-Verband) und dem DBV (Deutscher ...