Kommentar
Die Versäumnisse vieler führten zur Loveparade-Katastrophe
21 Tote kostete 2010 die Katastrophe bei der Loveparade in Duisburg. Die Suche nach Verantwortlichen ist jetzt ohne Erfolg zu Ende gegangen, der Prozess wurde eingestellt.
Mo, 4. Mai 2020, 22:03 Uhr
Kommentare
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Wegen der Corona-Auflagen kann der Loveparade-Prozess in Duisburg nicht zu Ende geführt werden. Lange war versucht worden, Verantwortliche für die Veranstaltungskatastrophe von 2010 zu finden. Das juristische Verfahren war ein Spiegelbild dessen, was damals vor dem Techno-Spektakel versäumt wurde. Dass es nun ohne Urteil endet, ist ein symbolisches Ende.
21 Tote, 650 Verletzte – das war die fürchterliche Bilanz einer Veranstaltung, die eine fröhliche Party hätte sein sollen. Mehr als hunderttausend Menschen waren im Juli 2010 ...