Die verheerende Ungleichheit angehen

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Die Ökonomen Landmann und Krieger wenden sich gegen die hohe Verschuldung der zukünftigen Bundesrepublik und die disziplinlose Verteilung der eingenommenen Gelder. Sie fordern wirkliche Reformen in unserer Gesellschaft. Sie fordern allerdings nicht grundlegende Strukturveränderungen unserer Wirtschaftsordnung.

Ihnen geht es mehr um die Finanzierung erhöhter Verteidigungsausgaben mithilfe von Kürzungen im Sozialhaushalt und einer Senkung des allgemeinen Lebensniveaus im Sinne des stockkonservativen Ökonomen Milton Friedman. Nicht Arbeitsplatzsicherheit sei das wichtigste Problem, sondern die zu hohe Staatsverschuldung. Sparpolitik sei nun angesagt und eine massive Förderung von Unternehmensinvestitionen. Dass aber gerade dadurch erhöhte Investitionen verhindert werden, kommt den Ökonomen nicht in den Sinn.

Eine massive Erhöhung der Investitionen, unter anderen im Umweltbereich, wäre allerdings zu erreichen, wenn durch eine progressive Steuerpolitik konsequent die verheerende Ungleichheit bei Einkommen und Vermögen angegangen und eine Regulierung der Finanzmärkte durchgesetzt würde.

Peter Behnen, Breitnau
Schlagworte: Peter Behnen, Milton Friedman
Zeitungsartikel herunterladen Fehler melden

Weitere Artikel