Die Unsicherheit bleibt groß
Bei einer Tagung der Forstkammer Baden-Württemberg werden die Reform des Landeswaldgesetzes und Pflanzenschutz diskutiert.
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HOCHSCHWARZWALD. Die Unsicherheit unter den Privatwaldbesitzern dauert an. "Alle wollen, dass sich die Zustände im Wald nicht verschlechtern", stellte Geschäftsführer Jerg Hilt bei der Tagung der Forstkammer Baden-Württemberg im Hotel Traube in Waldau fest. Gleichzeitig werde aber alles umstrukturiert, und Geld eingespart werden solle auch noch. Einig waren sich die rund 20 Teilnehmer, dass Privat- und Kommunalwaldbesitzer zusammenhalten und gemeinsame Organisationsstrukturen entwickeln sollten. Weitere Themen waren Pflanzenschutz und Holzmarkt.
Noch immer läuft das Kartellrechtsverfahren vor dem Bundesgerichtshof. Noch vor Ausgang des Verfahrens hat das Land eine Reform des Landeswaldgesetzes eingeleitet, für das im März der erste Entwurf vorliegen soll, damit er im Juli 2019 in Kraft treten kann. Der Staatswald wird in allen Belangen strikt vom Privat- und Kommunalwald getrennt. Einzige Ausnahme: die Aus- und Weiterbildung der Waldbesitzer und Forstleute. ...