Die traditionsreiche Trachtenkapelle Simonswald pflegt das Musizieren als Herzensangelegenheit
An ein Simonswald ohne Trachtenkapelle kann sich hier schon lange niemand mehr erinnern: Seit mehr als neun Generationen gehört die organisierte Musik zum Ort – und die Kameradschaft zum Verein.
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Es war an Fronleichnam 1798, als Ortspfarrer Franz Xaver Sartori die Dorfmusikanten das erste Mal schriftlich erwähnte: Er hielt fest, dass er ihnen für ihre Musikbeiträge an diesem kirchlichen Fest "2 Gulden 48 Kreuzer" auszahlte. Das hat Eugen Weis, der zum 200-jährigen Bestehen des Vereins eine umfassende Chronik zusammenstellte, im Generallandesarchiv in den Akten gefunden. Wie lange zuvor es in Simonswald schon eine organisierte Musik gab, weiß keiner. Aber sicher ist, dass es nur wenige Vereine gibt, die ein 225-jähriges ...