"Die Themen sind Freiheit, Heimat und Europa"
BZ-INTERVIEW: Kulturchefin Carmen Lötsch über Offenburgs Kulturszene, das Spinnereiprojekt und die Arbeit an einem Alleinstellungsmerkmal für die Stadt.
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OFFENBURG. Ein bisschen kam ihr der Start vor fünf Monaten mitten in der Kultursaison vor wie das Aufspringen auf einen fahrenden Zug. Doch inzwischen ist Carmen Lötsch bestens in Offenburg angekommen. Mit der 47-jährigen städtischen Kulturchefin sprach Helmut Seller über erste Eindrücke und künftige Herausforderungen.
BZ: Frau Lötsch, ganz spontan: Was gefällt Ihnen an Ihrem neuen Job am besten?Lötsch (lacht): Gute Frage. Auf alle Fälle habe ich Offenburg bisher als sehr offene Stadt erlebt. Und ich bin in eine Stadtverwaltung gekommen, die sehr effizient arbeitet. Das ist sehr nah dran an dem, wie man auch in der freien Wirtschaft arbeitet. Ich kenne ja beide Seiten. Das Kulturdezernat ist klasse aufgestellt – ein tolles Team. Es macht richtig Spaß, wie hier übergreifend zusammengearbeitet wird, auch mit anderen Fachbereichen.
BZ: Sie waren zuvor fast acht Jahre Kulturchefin in Hoyerswerda, einer Stadt in Sachsen, die mit 76 000 Einwohnern mal größer war als Offenburg und jetzt auf weit mehr ...