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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr-I 2023

Die Suche nach dem Zauberbuch

Von Konstantin Rieche, Klasse 4a, Thaddäus-Rinderle-Schule, Staufen  

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  | Foto: Ferdinando Terelle
Foto: Ferdinando Terelle
Eines Tages wanderten drei Freunde im Winter durch die eisige Schneewüste auf der Suche nach dem legendären Zauberbuch. Sie hießen Sandra, Levin und Lukas. Lukas hielt eine Karte in der Hand und sagte: " Jetzt müssen wir gleich da sein." Sandra nörgelte schlecht gelaunt: "Wie lange müssen wir denn noch wandern? Ich habe keine Lust mehr!" Levin erwiderte: "Hast du Lukas nicht gehört? Wir müssten jeden Moment da sein." Plötzlich rutschte Sandra aus und fiel mit der Hand auf einen Stein. Es machte "klick" und die Felswand links von ihnen öffnete sich. Lukas klopfte Sandra auf die Schulter und sagte: "Ich habe doch gesagt wir sind gleich da." Levin zündete eine Fackel an und machte den ersten Schritt hinein in den dunklen Raum. Kurz darauf stellten sie fest, dass sie in ein Labyrinth geraten waren. Die Wände des Labyrinths waren mit sonderbaren Zeichen bedeckt. Was konnte das bedeuten? Sie rätselten und recherchierten und schließlich fanden sie die Bedeutung der Zeichen heraus: Das Zauberbuch musste sich in der Mitte des Labyrinths befinden. Doch wie sollten sie dorthin kommen? Auf der Karte gab es keinen Hinweis. Sie irrten lange umher, doch schließlich fanden sie sich in einem großen Raum wieder.

Dort erblickten sie das Zauberbuch auf dem Kopf einer Yeti-Statue und überlegten, wie sie dort hochkommen sollten. Gerade wollte Lukas loslaufen, als die Statue begann sich zu regen. Erst öffnete sie das erste Auge, dann das zweite. Auf einmal stürmte sie geradewegs auf die drei Freunde zu. Das Zauberbuch fiel ihr dabei vom Kopf. Die drei Freunde rannten so schnell ihre Beine sie trugen aus der Höhle, doch der Yeti verfolgte sie und blieb ihnen dicht auf den Fersen. Draußen angekommen sahen sie etwas im Schnee liegen und hoben es auf. Es war eine Flasche, deren Inhalt eine seltsam blau leuchtende Flüssigkeit war. Lukas las das Etikett: "Geschwindigkeitstrank". Schnell öffneten sie die Flasche und tranken sie aus. Jetzt waren sie viel schneller als der Yeti und schossen wie ein Blitz im Kreis um ihn herum. Der Yeti wusste nicht wohin und rannte im Kreis. Ganz schwindlig stieß er mit dem Kopf an einen Baum und fiel ohnmächtig um.

Die drei Freunde stürmten zurück in die Höhle, griffen nach dem Zauberbuch und rannten wieder aus der Höhle hinaus. Sandra hielt das Zauberbuch unter dem Arm. Schon bald erreichten sie ihre Heimatstadt und die Wirkung des Trankes ließ nach. Jetzt merkten sie, wie erschöpft sie waren. Sie kuschelten sich in ihr Bett und schlugen das Zauberbuch auf. Es war voller Zaubersprüche und bunter Zeichnungen. Begeistert fingen sie an zu lesen – doch schon bald fielen ihnen die Augen zu. Das Ausprobieren der Zaubertricks musste bis zum nächsten Tag warten. Das war ein aufregendes Abenteuer!

Ressort: Schreibwettbewerb

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