Reaktionen auf den Anschlag von Tucson
Die Stille nach dem Schuss
ARIZONA I: Nach dem Attentat überprüfen amerikanische Politiker, ob sie am Klima der Gewalt mitschuldig sind.
Joachim Rogge & unseren Agenturen
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WASHINGTON. Das übliche politische Getöse in Washington ist verstummt. Nach dem blutigen Attentat auf die demokratische Kongressabgeordnete Gabrielle Giffords in Tucson ist für den Moment ein bestürztes Innehalten getreten. Amerikas politische Klasse zeigt sich schockiert – über die Gewalttat, über sich selbst, über den Niedergang der politischen Kultur, die immer mehr von Angstmache und gegenseitiger Dämonisierung geprägt ist.
"Ist ein Klima des Hasses schuld am Attentat von Tucson?", fragen sich viele Amerikaner in den Stunden und Tagen nach dem Attentat. Die Politiker in Washington reden viel von soul searching, der Seelensuche. Der amerikanische Begriff steht für die kritische Selbstüberprüfung als Reaktion auf Fehlentwicklungen und ...