Die Steueroasen trocknen nicht aus
Schwarzgeld wandert weiter über die Grenzen - trotz der jüngsten Beschlüsse der Europäischen Union zur Zinsbesteuerung.
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Die Länder der Europäischen Union (EU) haben Steuersündern den Kampf angesagt. Die Konten von Bundesbürgern, die ihr Geld im Ausland angelegt haben, werden ab 2004 in zwölf Staaten weitgehend gläsern. Den Steuerflüchtlingen wird das Tricksen dann schwer gemacht. Ob dem Geldabfluss aus Deutschland damit komplett der Riegel vorgeschoben werden kann, wird von Experten dagegen stark bezweifelt.
"Die Steueroasen um uns herum locken weiterhin", befürchtet Rüdiger Parsche, Steuerexperte des Münchner Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung. Die Versuchung bleibe auch nach Einführung der EU-Zinssteuer bestehen. Die ...