"Die Städte müssen jetzt Druck machen"
BZ-INTERVIEW mit dem Laks-Vorsitzenden Gerhard Baral über die Förderung der soziokulturellen Zentren in Baden-Württemberg.
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Dass soziokulturelle Zentren unverzichtbar zur kulturellen Landschaft gehören, bestreitet niemand mehr. Gefördert werden sie aber nach wie vor mit lächerlichen Summen, die das Land in diesem Jahr auch noch kürzen wollte. Das wurde jetzt zwar zurückgenommen, die Situation hat sich dennoch dramatisch verschärft. Gabriele Schoder sprach mit Gerhard Baral, dem Vorsitzenden der Landesarbeitsgemeinschaft soziokultureller Zentren in Baden-Württemberg (Laks) und Geschäftsführer des Kulturhauses Osterfeld in Pforzheim.
BZ: Herr Baral, eigentlich hört es sich doch wie eine gute Nachricht an: Es war geplant, die Fördermittel für soziokulturelle Zentren im Doppelhaushalt 2002/2003 um 20 Prozent oder 250 000 Euro pro Jahr zu kürzen. Der Finanzausschuss des Landtags hat diese Kürzung jetzt zurückgenommen. Warum kein Grund zur Freude?Gerhard Baral: Weil ja im Gegenteil zu diesen ...
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