"Die Stadt soll sich antizyklisch verhalten"
BZ-INTERVIEW mit Emil Franz (Freie Wähler) zu den Schwerpunkten im Kommunalwahlprogramm, den Zielen und dem Selbstverständnis der Vereinigung
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RHEINFELDEN. Vier politische Gruppierungen treten mit zusammen 120 Kandidaten bei der Gemeinderatswahl am 7. Juni um einen der 32 Plätze an. In der heißen Wahlkampfphase hat die Badische Zeitung mit den Vorsitzenden der Ortsvereine von CDU, SPD, Freien Wähler und den Grünen über die kommunalpolitischen Ziele in den kommenden fünf Jahren gesprochen, über die in loser Folge berichtet wird. Ralf Staub unterhielt sich mit Emil Franz (Freie Wähler) über die Ziele und das Selbstverständnis der Vereinigung, die bisher mit sieben Sitzen im Gemeinderat vertreten ist.
BZ: Herr Franz, der Wahlprospekt der Freien Wähler trägt den Titel "Ein kluger Schachzug". Warum sollen die Wähler ihre Kreuzchen bei Ihren Kandidaten machen? Wofür stehen Sie?Emil Franz: Die Freien Wähler stehen grundsätzlich unter dem Gesichtspunkt der Unabhängigkeit. Bei uns gibt es keinen Fraktionszwang, bei uns wird auch kein Druck ausgeübt und jemand weichgeknetet, bis er in eine gewisse Richtung abstimmt. Jeder Mandatsträger muss seine Entscheidungen mit seinem Gewissen ausmachen. ...