Die Spekulation blüht
Weil eine hohe Unsicherheit auf vielen Agrarmärkten herrscht, lohnen sich riskante Engagements.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
. Weizen wird rasant teurer auf dem Weltmarkt, Mais und Reis ebenfalls. Normalerweise ist das ein Zeichen von Knappheit, doch Experten zufolge ist genug der Grundnahrungsmittel vorhanden – trotz des russischen Angriffs auf die Ukraine. Der Verdacht: Investoren, denen es nur darum geht, Geld zu verdienen, treiben die Preise und nehmen dafür auch drohende Hungersnöte in armen Ländern in Kauf.
Schon 2021 stiegen die Preise für Getreide nach Zahlen der Welternährungsorganisation FAO um 17,3 Prozent. Hier schlugen sich vor allem höhere Preise für Energie und Dünger nieder. Seit Anfang 2022 betrug des Plus 42,2 Prozent. Nachdem Russland die Ukraine angegriffen hatte, ermittelte die FAO im März sogar ein Allzeithoch. ...