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Leitartikel

Die SPD: Kopflos in der Krise

Die SPD leistet sich nach dem Desaster bei der Bundestagswahl Grobheiten und Machtkämpfe. Aber das wird der Partei nicht helfen, analysiert BZ-Politikchef Thomas Fricker.  

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Vom Kanzlerkandidat der SPD zum Fraktionsvorsitzenden: Frank-Walter Steinmeier.  | Foto: dpa
Vom Kanzlerkandidat der SPD zum Fraktionsvorsitzenden: Frank-Walter Steinmeier. Foto: dpa
Es hat nicht lange gedauert, bis in der SPD das Tohuwabohu ausbrach. Zwei Tage nach dem Desaster bei der Bundestagswahl kämpfen Landesverband gegen Landesverband und Parteiflügel gegen Parteiflügel. Wer gehofft hatte, mit dem Rückzug des Vorsitzenden Franz Müntefering und ein paar Rücktritten von Minihäuptlingen in Hamburg oder Bayern hätte die SPD ...

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