"Die Situation ist sehr angespannt"
BZ-INTERVIEW: Ute Vogt von der Sozialstation der Diakonie in Offenburg über den Druck in der ambulanten Pflege und die Folgen.
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OFFENBURG. Die ambulante Pflege probt den Aufstand: Mit einer groß angelegten Kampagne wollen die Sozialstationen für eine faire Finanzierung durch die Krankenkassen kämpfen. Am Mittwoch startet in Offenburg ein Protest-Autokorso in Richtung Lahr. Worum es konkret geht und welche Aktionen geplant sind, wollte Gertrude Siefke von Ute Vogt wissen, der Leiterin der Sozialstation der Diakonie Offenburg.
BZ: Frau Vogt, was verstehen Sie unter einer "fairen Finanzierung"?Vogt: Die Leistungen der Krankenkassen sind gedeckelt, das heißt, für bestimmte Leistungskriterien gibt es bestimmte Preise, die Fahrtkosten, Material und Personalkosten beinhalten. Die Leistungsgruppe 1 beinhaltet unter anderem Blutzuckermessen, Insulin verabreichen, Medikamente ...