Die Siedlung im Steinener Westen: Wo Vertriebene vor 75 Jahren eine neue Heimat fanden
Es gibt Jubiläen, die werden übersehen. So feierte in diesem Jahr die Siedlung im Steinener Westen ihre Fertigstellung vor 75 Jahren – ein Fest gab es leider nicht. Dabei birgt die Geschichte der Heimatvertriebenen Stoff für Romane.
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"Es gibt in Steinen ein Bewusstsein dafür, dass diese Siedlung etwas Besonderes ist", zeigt sich Dorothee Kant bei unserem Treffen in der Neumattstraße überzeugt. Von hier, an der Ecke zur Straße mit dem eigentümlichen Namen Gute Hoffnung, ist es nur ein Katzensprung zur kühnen, vom berühmten Kirchenarchitekten Gulbransson erbauten Christuskirche mit ihren Anklängen an die norwegischen Stabkirchen. Von hier aus ist man auch sofort mittendrin in der Geschichte dieser eigentümlichen Ansammlung von 13 T-förmigen Doppelhäusern, die als neue Heimat für Vertriebene Anfang der 1950er Jahre ...